Eine bewusste, ausgewogene Ernährung kann der Schlüssel zu einem gesunden Körper und damit auch zu einer gesünderen Haut sein.
Zu viel Zucker und Fett sind nicht gerade förderlich für ein schönes Hautbild. Das hast Du sicherlich schon oft gehört. Doch ist da wirklich etwas dran? Und was ist mit Fast Food, Schokolade und all den Lebensmitteln, die so unglaublich lecker sind, aber schnell auf den Hüften landen? In diesem Blogartikel stellen wir Dir die Lebensmittel vor, die am häufigsten im Zusammenhang mit Akne genannt werden – und was Du folglich vielleicht ausprobieren kannst, um Dein Hautbild zu verbessern.
Hochglykämische Nahrungsmittel reduzieren
Diese Lebensmittel setzen Kohlenhydrate schnell im Körper frei und sorgen damit für eine schnelle und hohe Freisetzung von Insulin. Dieses Insulin stimuliert aber auch indirekt Androgene, die wiederum die überschüssige Talgproduktion und die Überproduktion von Zellen, die zu einer Verhornung der Haut und zur Verstopfung der Talgdrüsen führt, stimulieren – beides Schlüsselfunktionen bei der Entstehung von Hautunreinheiten.
Hochglykämische Lebensmittel sind zum Beispiel:
- weißer Zucker bzw. zuckerhaltige Lebensmittel
- Weißbrot
- weißer Reis
- Kartoffeln, Mais gekochte Rote Bete
- Bananen, Kiwi, Trauben
- Bier, Limonaden
- Vollmilchschokolade
Es kann Dir aber schon helfen, diese Nahrungsmittel durch solche zu ersetzen, die Kohlenhydrate langsamer freisetzen – z. B. durch Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und generell Lebensmittel mit einem höheren Ballaststoffanteil.
Ein hoher Ballaststoffanteil
Bei Ballaststoffen handelt es sich um Bestandteile pflanzlicher Lebensmittel, die der Körper nicht allein verdauen kann. Diese haben sehr positive Wirkungen auf die Gesundheit, darunter auch, dass sie die Energiedichte der Nahrung verringern und die Bauchspeicheldrüse weniger Insulin ausschüttet – mit positiven Folgen für die Androgentätigkeit (siehe Absatz oben).
Lebensmittel mit einem hohen Ballaststoffanteil sind zum Beispiel:
- Vollkornprodukte
- Hülsenfrüchte wie Bohnen, Kichererbsen und Linsen
- Trockenfrüchte wie Datteln, Feigen, Pflaumen und Rosinen
- Gemüse, vor allem Kohl, Fenchel, Möhren und Brokkoli
Weniger Milchprodukte
Es kann außerdem sehr sinnvoll sein, die Menge an Milchprodukten zu reduzieren oder gänzlich auf sie zu verzichten bzw. diese mit pflanzlichen Alternativen zu ersetzen. Dann kannst Du sehen, ob dies einen positiven Effekt auf deine Haut hat. Heute gibt es viele milchfreie Alternativen wie ungesüßte Soja-, Kokosnuss-, Hafer- oder Mandelmilch, ebenso für Butter, Joghurt oder Käse. Die Vielfalt ist groß und Du kannst Dich einfach mal durchprobieren.
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